Georgien: Gori und Uplistsikhe

Am Morgen nahm ich die Metro zur Maschrutka, die mich nach Gori bringen sollte. Gori ist vor allem als Geburtsort von Joseph Vissarionovich Jughashvili (der Welt als Josef Stalin bekannt) berühmt.
In Gori angekommen sah ich mir das Stalin-Museum an. Ein seltsamer Ort: Von seinen Verbrechen ist nicht die Rede… Interessant war es allemals!
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Hinter dieser Türe wurde Stalin geboren.

Nachdem ich genug von der Verherrlichung des Massenmörders gesehen hatte, nahm ich ein Taxi nach Uplistsikhe: Eine Höhlenstadt in der Nähe von Gori.
Dies war ein weiteres Highlight auf meinem Trip durch den Kaukasus. Das Wetter war hingegen eher unangenehm: Regen, Wind und relativ kalt…
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Danach ging es wieder in Richtung Tiflis. Mittlerweile regnete es in Strömen, so dass die Strassen fast kleinen Flüssen gleichkamen.

Georgien: Sighnaghi

In Jerewan lasse ich am Morgen ein Taxi von der Reception rufen, welches mich zum Busbahnhof bringen soll. Ein Mercedes holt mich ab. Jedoch hat der Fahrer keine Ahnung, wo der Busbahnhof ist. So fahren wir eine Viertelstunde im Kreis, bevor mich der Fahrer an den Bahnhof bringt. Dort finde ich tatsächlich eine Maschrutka, die nach Tiflis fahren soll. Ich warte auf andere Fahrgäste. Nach ca. 30 Minuten taucht mein Taxifahrer auf, packt meinen Rucksack in den Kofferraum und wir fahren los. Ich weiss immer noch nicht, warum er nochmal zurück gekommen ist. Jedenfalls landeten wir wie durch ein Wunder am Busbahnhof, wo ich ein Sammeltaxi nach Tiflis nahm. Die 5.5 stündige Fahrt war ziemlich günstig (etwa 6.50) und angenehm, die Passkontrolle war kurz und schmerzlos.
In Tiflis schlief ich eine Nacht. Am nächsten Morgen früh nahm ich eine Maschrutka, die nach Sighnaghi fährt: Sighnaghi ist eines der kleinsten Dörfer Georgiens, nahe der Grenze zu Aserbaijan. Nach 1.5 Stunden holpriger Fahrt kam ich dort an. Es ist atemberaubend schön!!

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Sighnaghi

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Im Dorf, Blick auf die Kirche

Das Dörfchen ist sehr charmant! Ich schlief 2 Nächte bei einer lokalen Familie, die ein paar Zimmer vermietet. Kaum angekommen stand Käse, Brot, hausgemachter Wein und Cha Cha (ein hochprozentiger Traubenschnaps) auf den Tisch. Ich lernte ein englisches Paar kennen. Wir beschlossen, am nächsten Tag einen Ausflug in die umliegenden Dörfer zu machen.
So fuhren wir am nächsten Tag mit einem Fahrer in die umliegenden Klöster und Weinmanufakturen.

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Kloster Nummer 1
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Im Weinkeller
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Kloster Nummer 2

Am Schluss der Tour waren wir ziemlich angeheitert, da wir in jeder Weinkellerei regelrecht mit Wein und Cha Cha abgefüllt wurden. Eine sehr gute Tour! Smiley
Zum Frühstück gehört in Sighnaghi übrigens Wein und Cha Cha… Ein gesunder Start in den Tag, oder so!?

Heute fuhr ich mit der 13 Uhr Maschrutka nach Tiflis zurück.