Ab in den Ofen…

Frühmorgens fuhr mich der Inhaber des Hotels von Xiao Li Keng nach Wuyuan, wo ich den Zug nach Hangzhou nahm. Hangzhou war einerseits ein logistischer Stop, andererseits wollte ich schon immer dort hin. Hangzhou ist in ganz China berühmt. Schon Marco Polo hat von der Schönheit dieser Stadt geschwärmt. Ausserdem sagt ein altes chinesisches Sprichwort:

‚Im Himmel gibt es das Paradies, auf Erden Suzhou und Hangzhou‘

In Suzhou war ich schon auf meiner letzten Reise in China, weshalb ich jetzt auch noch den zweiten ‚Himmel auf Erden‘ besuchen wollte. Ich kam gegen Mittag an, und wurde von einer drückenden, schwülen Hitze begrüsst, welche mich eher an das Höllenfeuer erinnerte, als an das Paradies.
Ich ging schnurstracks ins Hostel. Nachdem ich eine Dusche genommen hatte und eine Ladung Wäsche in die Maschine tat, ging ich in die Lobby, um auf meinem Handy die Zeitung zu lesen (ein tägliches Ritual). Daraus wurde nichts: Die  chinesischen Gäste umzingelten mich sofort für Fotos und löcherten mich mit Fragen. Ich war der einzige Ausländer in diesem Hostel. Am Abend gingen wir also zusammen etwas essen. Sehr interessante Gespräche mit sehr netten Leuten.

Am nächsten Tag schlief ich aus, und da ich zur heissesten Tageszeit aufwachte, hatte ich keine Lust, nach draussen zu gehen. Deshalb las ich an diesem Tag ein ganzes Buch (Wilde Schwäne von Jung Chang- Sehr empfehlenswert!).

Am darauf folgenden Tag stand ich um 6 Uhr auf, um der Hitze zu entgehen und zum berühmten Xi Hu – dem West-See – zu gehen. Nachdem ich ihn etwa zu einem Drittel umrundet hatte, lief mir der Schweiss schon wieder in Strömen aus allen Poren. Ich schleppte mich noch einen kleinen Hügel herauf, um die Aussicht zu geniesen. Danach ging ich schnell wieder ins Hostel, wo ich auf meine neu gewonnenen Freunde traf. Wir spielten Karten und ich lehrte ihnen das Spiel „Schiffe versenken“.

Blick über den West-See

Aussicht vom Hügel auf den West-See

Die Pagode auf dem Hügel

Am nächsten Tag ging es mit dem Nachtzug weiter nach Wuhan. So hatte ich gar nicht so viel von diesem Paradies auf Erden gesehen wie erwartet, dafür aber neue Freunde kennen gelernt. Vielleicht kehre ich mal zu angenehmeren Temperaturen zurück.

Nach neun Stunden im Nachtzug kam ich in Wuhan an. Wuhan gehört zu den „drei Öfen von China“. Diese gelten im Sommer als besonders heiss. Für mich war es aber ein notwendiger Stop zu meiner eigentlichen Destination. Ich entschied mich, einen ganzen Tag dort zu verbringen, um dann am nächsten Tag weiter zu reisen.

Ich kam also am frühen Morgen an, und machte mich auf die Suche nach meinem Hostel. Ich fand die Adresse nach einer kurzen Busfahrt ziemlich schnell, nur leider war dort weit und breit kein Hostel. Ich fragte den Postboten, der gerade die Post in die Briefkästen verteilte, ob ich wirklich an der richtigen Adresse sei. Er bejahte, meinte aber, er sei sich ziemlich sicher, dass es hier kein Hostel gäbe. Dieses Gefühl bekam ich mittlerweile auch. Ich ging trotzdem in den 11 Stock, wo es angeblich sein sollte. Dort fand ich nur eine verschlossene Tür. Ich klopfte an, jedoch machte niemand auf, und ich hatte die Hoffnung schon lange aufgegeben.

Das sieht doch nicht nach Hostel aus…

Ich erinnerte mich, dass ich in der Nähe ein „7 Days Inn“ gesehen habe: Das ist eine relative günstige Hotelkette. Ich lief also dort hin und fragte, ob sie noch ein Zimmer frei haben. Das taten sie, weshalb ich mich dort einquartierte und gleich mal einen Power-Nap machte.

Am nächsten Tag ging ich zuerst zum Baotong-Tempel. Eine schöne Tempelanlage auf einem Hügel.

Baotong Tempel

Danach nahm ich die U-Bahn. Ich hatte nur eine wage Ahnung, wo dass ich aussteigen musste, um zur gelben Kranichpagode zu gelangen, welches Wuhans Hauptattraktion ist. Dies merkte ich auch am Preis, welcher mit 80 Yuan relativ hoch war. Auf der Suche nach dieser Pagode verirrte ich mich in ein Wohnviertel. Die Leute schauten mich mit sehr grossen Augen an. Ich liebe es, in Wohnvierteln herum zu irren: Dort sieht man immer am besten, wie die Leute wohnen und leben.

Irgendwo in Wuhan

Danach fand ich tatsächlich den Eingang zur Pagode, nachdem mir ein netter Local den Weg beschrieben hat (in fast unverständlichem Wuhan-Dialekt).

Das Areal der Pagode war recht gross, und ich war schon vollkommen verschwitzt, als ich die Pagode erreichte. Danach musste ich natürlich noch die 5 Stockwerke die Treppe hochklettern. Die Aussicht war aber super!

Auf dem Areal der Kranichpagode

Die Kranichpagode

Aussicht über die Stadt

Für den Rückweg ins Hotel wollte ich einen Bus nehmen. Ich war so stolz, als ich im Bus sass, weil der Busverkehr dort sehr unübersichtlich ist. Ausserdem gab es nirgends Englisch. Leider wurde mein Stolz etwas gebremst, als wir plötzlich den Yangzijiang überquerten: Ich sass zwar im richtigen Bus, jedoch fuhr ich in die falsche Richtung. Also beim nächsten Halt aussteigen, die Strasse überqueren, und dann noch mal 2 Yuan zahlen, um in die richtige Richtung zu fahren.

Schlussendlich schaffte ich es doch noch in mein Hotel zurück…

Man soll doch nicht bei Fremden einsteigen..!

Ein paar Tage hatte ich nun eingeplant, um Xiao Likeng und die umliegenden Dörfer anzuschauen. Am ersten Abend ass ich die lokale Spezialität: Ein roter Karpfen, der sich in den Kanälen des Dörfchens tummelt. Kurz nachdem ich dieses Gericht bestellt hatte, fischte der Koch einen Karpfen aus einer Reuse und knallte ihn ohne lange zu fackeln auf den Boden, so dass der Fisch reglos liegen blieb. Etwas brutal, aber frischer gehts wohl kaum, denn nach kurzer Zeit war der Fisch nämlich schön zubereitet auf meinem Tisch.

Roter Karpfen aus dem Kanal

Am ersten Tag in der Wuyuan-Region hatte ich im Sinne nach Jiang Wan, Wang Kou und Xiao Qi zu fahren. Dies wollte ich mit einem Bus tun. Als ich bei der Bushaltestelle ankam, warteten dort schon ein paar Leute auf den Bus. Um sie herum schwärmten Taxifahrer, welche sie zu einer Fahrt mit ihnen zu überreden versuchten. Ich wagte mich ins Getummel und fragte eine dort stehende Frau, ob das der richtige Ort in Richtung Xiao Qi sei. Sie bejahte, sagte aber, dass der Bus gerade abgefahren sei. Sie wolle auch dort hin, meinte sie. Also haben wir mit einem Taxifahrer verhandelt, und uns ein Taxi für den ganzen Morgen gemietet. Kosten: 5 Franken. Der Vorteil davon war die Klimaanlage und der Platz. Es ist im Juli fast unerträglich heiss in China, weshalb ein vollgepackter Bus ohne Klimaanlage nicht so prickelnd gewesen wäre.

Die Frau hiess Li Qing und ist eine 40 jährige Lehrerin aus Wuhan. Sie sprach leider kein Wort Englisch, und ihr Akzent war so stark, dass ich auch kaum etwas von ihrem Mandarin verstand. Auf jeden Fall schlenderten wir nach der kurzen Autofahrt durch das malerische Dörfchen Xiao Qi.

Xiao Qi besteht aus zwei Dorfkernen – Hier bin ich gerade dazwischen…

Danach gings wieder mit dem Auto in das nächste Dörfchen: Jiang Wan. Der Taxifahrer kannte sich gar nicht so schlecht aus, und fungierte somit sogar noch als touristenführer. Ich verstand ihn zwar nicht, aber zumindest führte er mich direkt zu den schönen Plätzen im Dorf.

In Jiang Wang

Am Schluss, das heisst gegen Mittag, fuhren wir noch gegen Wang Kou. Leider war es mittlerweile schon so heiss, dass ich mich entschied, nur ein Foto von weitem zu schiessen und mich dann in mein klimatisiertes Hotelzimmer zurückzuziehen.

Das Dörfchen Wang Kou

Am nächsten Tag wollte ich mich eigentlich wieder mit Li Qing verabreden, jedoch hat das irgendwie nicht geklappt, weshalb ich den Tag nutzte, um ein bisschen zu lesen und Xiao Likeng ein bisschen genauer anzuschauen.

Am darauffolgenden Tag klappte es aber. Li Qing sagte, ein Päärchen aus Wuhan werde mit dem Auto anreisen. Ich witterte meine Chance: Mein Plan war, die nördlichen Dörfer anschauen zu gehen. Dort hin muss man aber ein eigenes Auto haben. Gesagt – Getan: Um 8.30 sass ich mit drei wildfremden Chinesen, welche alle kein Wort Englisch sprechen, in einem klimatisierten Fiat und wir fuhren in Richtung Si Xi Yan Cun. Ein hübsches altes Dorf, durch welches wir ein Eis essend schlenderten.

In Si Xi Yan Cun

Danach gingen wir zur Qinghua – Brücke. Nicht wahnsinnig spektakulär, aber wenigstens konnte ich kurz meinen Kopf in den kühlen Fluss tauchen.

Die Regenbogenbrücke

Am Schluss kam aber noch das Highlight: Da Zhang Shan. Ein Berg, welchen man durch ein enges Tal besteigen kann. Auf dem Weg nach oben nahmen wir wegen der Hitze eine Abkürzung mit einer Gondelbahn. Trotzdem war es ein ziemlicher Marsch, obwohl wie alle Wanderungen bisher in China auf einem schön ebenen Weg. Die Szenerie war aber sehr schön. Ausserdem – so wird behauptet – sei dort mit 240m auch der höchste Wasserfall in China. Leider kam aber kein Wasser runter… Trotzdem sahen wir etliche Wasserfälle, tiefe Gumpen und sogar eine riesige Schlange.

Aussicht in das Tal

Wasserfall bei Da Zhang Shan

… mehr Wasser

Oben angekommen!

Erst gegen Abend kamen wir in das malerische Xiao Likeng zurück!

Zurück in Likeng

Auf dem Weg aufs Land

Nach Shenzhen wollte ich eigentlich so schnell wie möglich nach Wuyuan, einer mir völlig unbekannten Gegend in der Jiangxi Provinz. Da aber dies transporttechnisch nicht ganz einfach war, da in China im Juli gerade Sommerferien sind und somit viele Züge schon ausgebucht waren, musste ich einen Umweg über Xiamen machen. Da ich die Stadt beim letzten Mal sehr gerne mochte, und fast zwei Wochen dort verbracht hatte, habe ich mich entschlossen, noch einen Tag dort zu verweilen.

Abendstimmung in Xiamen

Da ich das meiste „touristische Zeug“ schon gemacht hatte, wollte ich ein bisschen meinen alten Spuren nachgehen, und schauen, wie sich die Stadt verändert hat.  Klar, es gibt neue Häuser und überall wird gebaut, aber wo in China ist das nicht so? Den Charme hat die Stadt aber nicht verloren. Der einzige Enttäuschende unterschied war, dass das leckere Xiao Long Bao-Restaurant einem seltsamen Kitsch-Laden weichen musste, und ich somit nicht mehr in den Genuss dieser Köstlichkeiten kam.
Trotzdem mangelte es auf keinem Fall an leckerem Essen. Ich ging zum Beispiel zurück in das muslimische Restaurant, wo ich schon mal war, und konnte dort erneut ein wunderbares Mahl essen. Ausserdem habe ich mit einer Frau namens Ping Ping, welche ich durch Zufall kennengelernt hatte, ein sehr köstliches chinesisches Essen gegessen.

Muslimisch-Chinesisches Essen

Das Abendessen mit Ping

Was immer noch gleich gut war – jedoch mit anderem Namen – war die Brauerei der zwei Deutschen. Früher hiess sie noch „Amoy Bräu“, jetzt heisst es „Fat Fat Beer Horse“. Obwohl ich den Namen grässlich finde, ist das Bier immer noch sehr gut.

Eigentlich wollte ich endlich noch auf Gulangyu gehen: Die letzte verbleibende Touristenattraktions Xiamens, welche ich noch nie besucht hatte. Als ich aber herausfand, dass sich der Preis für Ausländer von 8 auf 80 Yuan (Chinesen zahlen immer noch 8…) verzehnfacht hat, verzichtete ich darauf, und ging in den Zhongshan-Park. Zum Laufen war es sowieso viel zu heiss.

Nach dieser tollen Zeit in dieser wirklich tollen Stadt nahm ich frühmorgens den BRT-Bus, welcher mich in etwas über einer Stunde an die High-Speed-Railway-Station brachte. Ich war schon völlig verschwitzt, als ich in den Zug einstieg, da ich die ganze Busfahrt stehen musste. Nach ungefähr 4.5 Stunden kam ich in Wuyuan an. Während der Zugfahrt fiel mir auf, wie unglaublich schön die Landschaft der Jiangxi Provinz ist: Teeplantagen, Hügel und kleine Dörfer – Sehr idyllisch. Ich habe versucht, aus dem Zug ein paar Fotos zu schiessen, was bei 300km/h etwas schwierig war…

Nachdem ich in Wuyuan ankam, musste ich dann zuerst mal eine Horde Taxifahrer abwimmeln und nahm den Bus, welcher mich zu der Provinz-Bushaltestelle brachte. Von dort aus nahm ich dann einen anderen Bus, welcher mich nach Xiao Likeng brachte: Ein kleines, ruhiges Dorf auf dem Lande.
Ich habe gelesen, dass es furchtbar mit Chinesischen Tourgruppen überlaufen sei… Dies war jedoch nicht der Fall, und es war alles schön ruhig. Ich war sehr froh, ein paar Brocken Chinesisch zu sprechen, denn hier sprach niemand ein Wort Englisch. Dennoch wurde ich im Hotel sehr herzlich empfangen. Nachdem ich meine Wäsche von Hand gewaschen hatte, schlenderte ich ein bisschen durch das Dörfchen.

Back in China!

Da es mir in China auf meiner grossen Reise so gut gefallen hat, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich wieder dort hin zurück kehren würde.

Am 6. Juli 2017 packte ich also meinen Rucksack und flog über Dubai nach Hong Kong. Auf dem zweiten Flug gönnte ich mir ein Business-Class-Upgrade, was im A380 ein besonderes Erlebnis war. Nur dumm, dass ich wohl jetzt ziemlich lange wieder Holzklasse fliegen muss – So etwas kann man sich ja auch nicht jeden Tag leisten. Auf jeden Fall war es toll, und somit kam ich auch ziemlich entspannt in Hong Kong an. Eine Landung dort hat für mich schon fast sentimentalen Wert, da ich schon so oft in dieser Stadt war und ich sie so gerne mag!

Anyways: Von dort aus wollte ich direkt (also ohne Einreise nach HK) auf das Festland. Dazu buchte ich ein Ticket für eine Fähre. Da mein Gepäck auf sich warten liess, sass ich fast zwei Stunden im Flughafen fest. Zum Glück hatte mein iPod noch Akku. Danach brachte mich die Fähre nach Shekou… Eigentlich nicht dort hin, wo ich wollte, aber die andere Fähre nach Fuyong wäre noch später abgefahren. Somit reiste ich nach China ein, und musste nun einen Shuttle-Bus zur nächsten Metrostaton nehmen. Nach einem erfolglosen Versuch, Geld abzuheben, musste ich schon meinen 100.- Franken-Schein Notgroschen umtauschen. 670 Yuan bekam ich dafür, was gar nicht so ein schlechter Wechselkurs war.

Nach einer stündigen Fahrt mit der Metro, kam ich nach gut 20 Minuten Fussmarsch in meinem Hotel an. Kurz darauf klopfte auch meine Freundin an der Tür an, welche im Moment in Shenzhen arbeitet. Deshalb war diese Stadt auch mein erster Halt.

Am nächsten Tag regnete es. Trotzdem fuhren wir mit der Metro ins Stadtzentrum, wo wir etwas planlos herumliefen. Dabei fanden wir ein interessantes, riesiges Gebäude mit einem Dach, das einen halben Kilometer lang ist. Interessanterweise war die Stadt – an einem Samstag – fast menschenleer… Etwas seltsam, wenn man bedenkt, dass im Grossraum von Shenzhen mehr als 7 Millionen Menschen leben!

Nachdem wir noch durch ein unterirdisches Shoppingcenter liefen (ihre Idee, nicht meine), liefen wir noch der Promenade am Meer entlang. Es hatte zu diesem Zeitpunkt aufgehört zu regnen.

Am Abend assen wir dann etwas Leckeres – Ich hatte mich schon seit Wochen auf das Essen gefreut, und wurde auch nicht enttäuscht!

Am nächsten Tag musste ich ein paar Besorgungen machen, und genoss die Zeit mit meiner Freundin. Wir assen ausserdem eine äusserst leckere Guangdong-Spezialität: Geröstete Gans und geröstetes Schwein (燒鵝,燒肉). Meine Freundin musste am Abend dann leider schon wieder in ihre Wohnung auf dem Fabrikgelände, wo sie arbeitet, zurück gehen. Es war jedoch sehr schön, uns wieder einmal zu sehen!

Nach sieben Monaten war es so weit…

Nach Monywa fuhr ich mit einem spottbilligen Bus nach Mandalay, wo ich einen kurzen Zwischenstopp einlegte. Am nächsten Tag um 3 Uhr morgens machte ich mich bereit, um an den Bahnhof zu gehen. Unterwegs wurde ich von einem Rudel wilder Hunde verfolgt, welche ich nur mit Hilfe von ein paar Steinen und einem Obdachlosen los geworden bin. Um 4 Uhr fuhr dann der Zug los, welcher mich nach Pyin Oo Lwin brachte.
image-2016-04-03Sonnenaufgang aus dem Zug fotografiertIMG_6892Am Bahnhof von Pyin Oo Lwin

In Pyin Oo Lwin habe ich mir am ersten Tag ein Fahrrad gemietet, mit welchem ich um den See gefahren bin und die kolonialen Gebäude betrachtet habe.
image-2016-04-03-254Koloniale GebäudeIMG_6926Clocktower bei Nacht

Am zweiten Tag habe ich mir einen Motorroller (ohne Rückspiegel) gemietet, mit welchem ich in Richtung Mandalay gekurvt bin. Zwischen den beiden Orten gab es nämlich einen schönen Wasserfall, welchen ich nach einer kleinen Wanderung erreichte.
image-2016-04-03-3Ländliche Gegend in Nordmyanmarimage-2016-04-03-6 image-2016-04-03-5Wasserfall

Mit einem Sammeltaxi ging es dann wieder zurück nach Mandalay. Am Abend habe ich Julian und Aoife wieder getroffen, mit welchen in Laos unterwegs war.
image-2016-04-03-1Festessen zum Abschluss von meiner Reise in Myanmar

Am nächsten Morgen nahm ich ein Taxi, welches mich in 1.5 Stunden an den Flughafen fuhr, welcher etwa 40km von dem Stadtzentrum entfernt lag.
Ein kurzer Flug brachte mich nach Bangkok. Von dort aus Flog ich nach Deutschland, und am Karfreitag kehrte ich nach 207 Tagen Reise wieder zurück in die Schweiz.
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Home Sweet Home!