Taiwan: Taichung, Lugang und Anping

Nach einer Nacht im Dorm, das ich mit einem japanischem Musiker teilte, ging es am Morgen  nach Lugang, einer historischen Stadt in der Nähe von Taichung. Glücklicherweise ist Vivis Mitbewohnerinan der Uni, Jenny,  aus dieser Stadt, so dass sie uns herumführen konnte. Wir sind zuerst durch die Altstadt geschlendert, wo wir frische Meeresfrüchte und Austern gegessen haben. Ausserdem haben wir ein paar Tempel besucht. Vivi hat mir erklärt, wie ein Buddhist betet, inklusive Räucherstäbchen und Feueropfer – Spannend. Nachher nahmen wir einen Bus, der uns zu einer grossen Buddhastatue bringen sollte. Da Buddhas anscheinend immer auf einem hohen Punkt gelegen sind, mussten wir zuerst wieder ein “paar” Stufen besteigen, bevor wir eine super Aussicht geniessen konnten!
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Impressionen aus Lugang

Wir schauten uns vom Buddha aus den Sonnenuntergang an und gingen danach nach Taichung zurück, wo wir noch durch einen Park schlenderten. Anschliessend begleitete ich Vivi auf den Bus und kehrte ins Hostel zurück!
Am nächsten Tag trafen wir uns, um in ein “all you can eat” Restaurant zu gehen. Fondue chinoise à discretion! Dort verbrachten wir eigentlich den ganzen Nachmittag mit Essen Smiley Fondue chinoise in China bedeutet aber, dass man von Entenfüssen bis Ziegenfleisch alles in den Topf wirft… Lecker!DSC00649
Danach sollten wir noch die Tante von Vivi besuchen, wo wir gerade wieder mit Essen vollgestopft wurden. Somit haben wir den ganzen Tag mit Essen verbracht. Am Abend wurde Taiwan vom Typhoon Soulik überrannt, einer der stärksten aller Zeiten. Windböen bis 185 km/h und Regen, so wie ich es noch nie vorher erlebt habe! Sehr eindrücklich und ein bisschen beängstigend.
Am nächsten Morgen stürmte es immer noch. Wir waren mit Vivis Familie zum Essen verabredet. Geschwister, Mutter, Cousinen, Tante und Onkel. Es war spannend, obwohl ich die meiste Zeit nur genickt und gelächelt habe, da ausser Vivi niemand Englisch gesprochen hat. Alle waren aber von meinen Chinesisch-Künsten beeindruckt Smiley Danach stand eine 3 stündige Busfahrt angesagt, was mich ein bisschen beunruhigt hat, da an diesem Datum (13. Juli) vor einem Jahr mein Unfall in Vietnam war. Die Fahrt verlief aber ohne Zwischenfälle, und wir trafen müde im Hostel in Tainan ein. Wir gingen noch in eine Bar und fielen danach erschöpft ins Bett.
Am nächsten Morgen gingen wir nach Anping, ein altes Stadtviertel von Tainan. Dort schauten wir uns einen Tempel, ein niederländisches Fort und das “Baumhaus” an. Unglaublich, wie viele Kilometer ich auf dieser Reise zurücklege (in Badelatschen, wohlgemerkt Smiley mit herausgestreckter Zunge)!
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Impressionen aus Anping: Fort, Tempel und Baumhaus

Jetzt sind wir wieder im Hostel. Morgen stehen wir früh auf, um noch ein paar Tempel zu besichtigen, bevor wir nach Kaohsiung aufbrechen…Die letzte Stadt in Taiwan, bevor ich mich in Korea in ein neues Abenteuer stürze!

Gute Nacht

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