Korea: Letzte Tage und Ankunft in der Mongolei

Am nächsten Tag hat es tatsächlich geklappt! Hong hat mich per Facebook kontaktiert, und so trafen wir uns an der Haeundae Metro Station. Da wir beide zu faul waren, auf den Bus zu warten, nahmen wir ein Taxi. Es dauerte etwa 20 Minuten und kostete umgerechnet 6.-!! Dort trafen wir noch ein paar Kolleginnen von Hong, die alle in Südkorea Englischlehrerinnen sind. Nach einem kurzen Fussmarsch kamen wir zu der atemberaubenden Tempelanlage (leider weiss ich den Namen nicht mehr).
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Am nächsten Tag sollte es auch schon wieder nach Seoul gehen. Nach 6 Stunden Zugfahrt kam ich dort an und ging sofort ins Bett. Am nächsten Morgen musste ich um 5 Uhr aufstehen, um an den Flughafen Gimpo zu gehen. Von dort aus flog ich nach Peking, wo ich 6 Stunden Aufenthalt hatte. Aus diesen 6 Stunden wurden schlussendlich 8…
Am Flughafen Chinggis Khan gings ohne Probleme durch die Passkontrolle – der Beamte bemerkte den Druckfehler auf dem Visum nicht!
Ich wurde von meinem Guesthouse abgeholt, aber bevor wir dort ankamen, wurde ich vom Fahrer gleich bei sich zu hause zum Essen eingeladen!! Der Verkehr in der Mongolei gleicht dem in Vietnam: Das totale Chaos, Anarchie auf der Strasse!
Ulaanbaatar erinnert an einen Western, der in einer alten Sovjet-Stadt stattfindet! Im Guesthouse angekommen, entschliesse ich mich, nicht die Tour in den Süden und Norden zu machen, sondern die in den weit “untouristischeren (wenn man das in der Mongolei überhaupt sagen kann)” Westen.

Morgen soll es losgehen: Ich bin gespannt!!

PS: Von nun an bin ich vom Internet grösstenteils abgeschnitten! Ich werde die Beiträge mit dem Datum des Erstellens markieren, jedoch werden sie verspätet hochgeladen!

2 Gedanken zu „Korea: Letzte Tage und Ankunft in der Mongolei

  1. I freue mi immer uf di Blog. Es isch spannend dini Brichte z läse. Wahnsinn, was du alles erläbsch! D Fotos si sehr schön u gäbe e Iblick…
    Machs guet u häb Sorg!
    Grüessli Ma

  2. Damian, wunderbare Bilder und spannende Kommentare. Schade, dass die Mongolei nun so touristisch ist!! Ich bin froh, durfte ich vor 10 Jahren noch die ursprüngliche Mongolei erleben. Dies im Sattel eines „Mör“ und mit einem leider nicht wetterfesten Zelt. Dass Zelte weggeweht werden, gehört zum Adventure Programm… Auch das Heulen der Wölfe. Die Winde sind heftig, die Ritte lang und stinken wirst Du am Ende wie ein „Sööili“. Wir konnten nur ab und zu in Flüssen baden, durften aber keine Duschmittel verwenden. Geniess weiterhin deine Reise. Wir freuen uns auf dich und deine Berichte!

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