Nachdem wir wieder 700 Kurven hinter uns liessen, schliefen wir eine Nacht in Chiang Mai. Am nächsten Morgen nahmen wir am frühen Morgen einen Bus, um nach Nan im Nordosten Thailands zu gelangen. Wir wussten nicht genau, was es dort zu sehen gab, jedoch wollten wir uns ein wenig vom Touristenpfad entfernen. Nach gut 5 Stunden im Bus war dieser dann auch kaputt, weshalb wir irgendwo in einem Busterminal gestrandet waren. Da niemand Englisch sprach, wussten wir nicht genau, was eigentlich los war und wie es weiter gehen würde.
So etwas in der Art sollte uns nach Nan bringen…
Nach einiger Zeit wurden wir in einen Minibus gelotst, welcher uns dann schlussendlich nach Nan brachte. Dort wollten wir in unser Dreibettzimmer einchecken, leider war aber niemand an der Reception. Nach gut zwei Stunden erreichten wir den Besitzer endlich telefonisch, und er sagte uns, wo der Schlüssel für das Zimmer zu finden war. Danach versuchten wir etwas zu Essen zu finden. Leider scheint in Nan fast alles nach 8 Uhr zu schliessen. Schlussendlich fanden wir doch noch eine Strassenküche: Diese bescherte mir aber die nächsten fünf Tage einen ordentlichen Dünnpfiff… Ein merklich schlechter Start für Nan!
Am nächsten Tag mieteten wir Fahrräder und fuhren zur Busstation, wo wir für den nächsten Tag Tickets nach Chiang Rai sichern wollten, da es nur einen Bus pro Tag gibt. Sie sagten, wir sollen morgen wiederkommen…Na gut! Auf dem Rückweg haben wir einige der Tempel abgeklappert.
Einer der vielen Tempel in Nan Von aussen……und von innen
Am Abend fanden wir noch einen Park, wo wir die Leute bei ihrem Fitness und Tai Chi beobachteten: Alle waren sehr freundlich, winkten uns zu und versuchten ein paar (meist unverständliche) Brocken Englisch zu sprechen. Viele hatten wohl noch nie einen Touristen zu Gesicht bekommen.
Ein gemütlicher Abend im Park