Der Name ist Programm: Tainan, die alte Hauptstadt Taiwans, ist vor allem für die zahlreichen historischen Bauten bekannt, aber auch für das köstliche Essen. Viele Nachtmarkt-Spezialitäten haben ihren Ursprung in dieser wunderschönen Stadt.
Wir kamen nach dem Mittag mit dem Zug am Hauptbahnhof an. Sofort sprayten wir uns mit Moskitospray ein, da in Tainan momentan gerade eine Denguefieber-Epidemie herrscht, welches von Stechmücken übertragen wird.
Mit einem Taxi fuhren wir in unser Hotel. Das Interieur erinnerte ein wenig an 1950, das Personal war aber nett und der Preis in Ordnung. Ausserdem lag es direkt beim Chihkan Turm (赤崁樓), welchen wir am selben Abend besichtigen gingen. Früher war dort das Niederländische Fort „Provintia“.
Beim Chihkan-Turm
Am nächsten Tag schliefen wir lange aus. Danach gingen wir etwas essen, und trafen danach eine ehemalige Lehrerin von Vivi.
Später gingen wir zum Konfuziustempel, wo wir einige Zeit verweilten. Danach gingen wir weiter, und assen am Strassenrand bei einem fast tauben Herr köstliche Dumplings.
Konfuziustempel und die Pagode des Gottes für gute Noten
Später erholten wir uns im Hotel von der ganzen Lauferei. Nach einem Power-Nap gingen wir noch einmal aus dem Haus, um ein Nachtessen zu finden. Seltsamerweise schliessen die Restaurants und Garküchen relativ früh, etwa zwischen sieben und acht Uhr, weshalb wir uns mit einfachen Nudeln zufrieden geben mussten.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Taichung – Ein Zwischenstopp, über den ihr im nächsten Post mehr erfahren werdet…