Mit einem Bus fuhren wir von Bogor nach Bandung, wo ein grosser Teil von Vivis Familie wohnt. Dort durften / mussten wir in den nächsten paar Tagen alle Verwandten besuchen. Wir wohnten bei der Oma, welche neun Kinder – eines darunter Vivis Vater – hat. Man kann sich vorstellen, wie viele Familienmitglieder wir besuchten mussten… Das Programm sah überall gleich aus: Nettigkeiten austauschen und danach: Essen!
Alles in allem war es ganz nett, aber auch sehr anstrengend. Am Schluss mochte ich gar nichts mehr essen, da ich einfach zu vollgestopft war. Ausserdem war ich auch ein bisschen erkältet, da mich auf einer Autofahrt die Klimaanlage die ganze Zeit angeblasen hatte. Von Bandung selber haben wir relativ wenig gesehen. Zum Glück haben wir zwei mal einen kleinen Ausflug gemacht. Wir haben aber über die fünf Tage hinweg mehrere Stunden im Stau gesessen: Der Verkehr in Bandung ist fürchterlich!!
Als nächster Stop war Pangandaran auf dem Programm, ein kleiner Ort mit einen recht berühmten Strand. Dort wollten wir uns ein wenig erholen, ohne grosses Programm. Mit einen „Travel“, einem geteilten Taxi, fuhren wir von Bandung nach Pangandaran. WIr wurden um 5:30 bei Vivis Oma abgeholt, welche uns in Tränen verabschiedete. Es dauerte drei Stunden, bis wir Bandung verlassen hatten. Danach warteten immer noch sechs Stunden Fahrt auf uns… Ich nahm es aber gelassen.
In Pangandaran wohnten wir in einem netten Guesthouse, genossen den Strand und hatten eigentlich nichts auf dem Programm… Das war auch gut so! Der Strand hatte sehr schönen, feinen Sand. Auch hatte es kaum Leute! Die schönen Sonnenuntergänge liessen wir uns nicht entgehen. Das Licht liess den flachen Strand wie einen Spiegel erscheinen.