Nachdem ich 2 Reisekrankheits-Pillen eingeworfen hatte, stiegen wir in den Minibus nach Pai, ein abgelegenes Kaff im Nordwesten Thailands und bevorzugter Rückzugsort für Hippies. Von der sehr kurvenreichen Fahrt habe ich dank meiner Pillen nicht viel mitbekommen.
Pai ist ein verschlafenes Kaff
Nach dem Check-In mieteten wir Roller und düsten pünktlich für den Sonnenuntergang zum Pai Canyon. Die Fahrt war mit den vielen Kurven recht spektakulär. Leider war dies der letzte Abend mit Andrea, da sie am nächsten Tag zurück nach Bangkok musste, um einen Flug nach Singapur zu erwischen. Wir feierten deshalb nach der Rückkehr vom Canyon ein bisschen.
Pai Canyon Sonnenuntergang beim Pai Canyon
Am nächsten Mittag stiegen wir wieder auf unsere Roller – nun zu dritt – und fuhren in ein nahe gelegenes „chinesisches“ Dorf. Dort fanden wir eine recht gestellte Szene, und auch das Mittagessen war alles andere als authentisch. Schade!
Danach düsten wir durch die Hügel Thailands, um einen Wasserfall zu finden. Nach einem sehr holprigen Weg fanden wir diesen auch, nur um festzustellen, dass es wegen der Trockenzeit eher ein Rinnsal war. Auch Schade… So blieb die Rollerfahrt das Highlight des Tages. Auf dem Rückweg gerieten wir noch fast in eine Polizeikontrolle, was wegen dem nicht vorhandenen Internationalen Führerausweis nicht so prickelnd gewesen wäre. Glücklicherweise waren die Polizisten gerade mit anderen Farangs (=Ausländern) beschäftigt, so dass wir durch den Checkpoint durchgewunken wurden 🙂
Rollerfahren auf diesen Strassen macht Spass
Der „Wasserfall“
Am nächsten Tag wollte ich einen gemütlichen Tag einlegen, weshalb ich einen Tag in der Hängematte verbrachte. Dies ist in Pai bei den meisten Touristen die Lieblingsbeschäftigung.
Die Aussicht von der Hostel-Hängematte