Für eine Nacht kehrte ich nach Haikou zurück. Von dort flog ich am nächsten Morgen nach Zhuhai, welches an der Grenze zu der ehemaligen portugiesischen Kolonie Macau liegt. Mit einem Bus fuhr ich direkt an die Grenze, und überquerte diese zu Fuss. Danach lief ich zu meiner Unterkunft.
Grenzübergang zu ChinaAlte Gebäude in Macau Casinos in Macau
Ich hatte mich für eine Nacht in einem der zahlreichen fünf-Sterne-Hotels eingemietet. Ich hatte ein paar Treuepunkte, welche ich auf meiner Reise gesammelt hatte, und löste diese nun zur Feier meines viermonatigen „Reisejubiläums“ ein. Trotzdem kostete mich diese Nacht ein kleines Vermögen. Mir stand der Mund offen, als ich das Zimmer betrat. Es war riesig, mit einer tollen Aussicht.
Das Hotel (L’Arc) von aussenDas Zimmer Die Aussicht bei Nacht
Leider trübte sich meine Stimmung, als ich mich mit dem Internet verband: Mein Handy explodierte förmlich, da ich so viele Nachrichten erhielt, welche mir mitteilten, dass mein Lieblingsmusiker im Alter von 70 Jahren an Krebs verstorben war 🙁 RIP
Ich bediente mich deshalb reichlich an der Minibar und hörte meine Lieblingsmusik!
Am nächsten Morgen checkte ich aus, und lief zum Fähren-Terminal. Ich nahm die Fähre, vergass aber leider meine Seekrankheits-Pille zu nehmen, weshalb mir kotzübel war, als ich in Hong Kong ankam. Nachdem ich mich davon erholt hatte, suchte ich mein Zimmer, welches ich nach kurzer Zeit auf Anhieb fand.
Blick von der Fähre auf Hong Kong
Später traf ich meine Kollegin Jayi, mit welcher ich Silvester verbrachte: Silverster war eigentlich ganz ruhig: Wir gingen ins Kino, wo wir einen Hong Kong Gongfu Film anschauten! Danach noch ein paar Bierchen.
Den Jahreswechsel verbrachten wir in der Nähe des Time Square
Den Rest meiner Zeit in Hong Kong verbrachte ich vor allem mit meiner Lieblingsbeschäftigung: Mich mit Chinesischem Essen vollstopfen!