Nach etwa 3.5 Stunden kam ich um 2 Uhr morgens in Osaka an. Trotz meines guten Sitzes konnte ich nicht wirklich schlafen, also habe ich in meinem Buch weitergelesen und etwas Musik gehört.
Am Flughafen wurde dann mein ganzes Gepäck durchsucht… War aber kein Problem, da die Angestellte echt nett war und sogar versuchte, mit mir zu flirten 😀
Mein Plan war, im Flughafen zu schlafen und dann am Morgen in die Stadt zu gehen. Dies stellte sich als eher weniger gute Idee heraus, da ich auch hier nicht schlafen konnte. Also wieder lesen, wieder Musik hören.
Als es draussen hell wurde, nahm ich zuerst den Zug, dann die Metro zu meinem Hostel… Voll im Pendlerverkehr mit meinem Rucksack! Jedenfalls kam ich um etwa 9 Uhr im Hostel an: Ein traditionelles japanisches Haus mit einem sehr netten Gastgeber. Ich konnte zwar noch nicht einchecken, durfte aber meinen Rucksack dort lassen.
Danach ging ich zu Fuss zur Burg Osaka und erkundete deren Umgebung. Später, und mit später meine ich immer noch sehr früh am Tag, nahm ich die Metro zum Shitennōji Tempel. Leider war dessen berühmter Turm in einem Gerüst eingepackt. Schade! Deshalb habe ich dann auch keinen Eintritt gekauft, habe mir die Umgebung angeschaut und bin dann ziemlich ziellos durch die Stadt marschiert, um die Zeit bis vier Uhr tot zu schlagen. Um diese Zeit konnte ich dann endlich einchecken und nach zwei Nächten ohne Schlaf endlich etwas ausruhen.
Burg OsakaBeim Erkunden der Umgebung findet man immer etwas schönesBeim Shitennōji TempelTeich mit vielen Schildkröten bei Shitennōji
Am nächsten Tag ging ich eine kleine Stadt namens Tondabayashi, etwa 40 Minuten von Osaka entfernt. Dort gibts einen sehr schönen Stadtteil mit einem (natürlich bei meinem Besuch geschlossenen) Tempel. War trotzdem schön dort!
Das alte Tempelquartier bei Tondabayashi
Als ich dann wieder in Osaka ankam, hatte ich noch etwas Zeit übrig, weshalb ich noch zum Tenmangu Schrein ging, bevor ich wieder zurück zu meinem Guesthouse ging.