Reisen wie die Locals macht immer Spass, weshalb ich mir für einen lächerlich kleinen Betrag ein Busticket nach Monywa besorgt habe. Dies gestaltete sich aber relativ schwierig: Ich ging zu mehreren Agenturen, aber keine konnte mir ein Ticket ausstellen, da der Bus von Touristen kaum (=gar nicht) benutzt wird. Schlussendlich, nach etwa einstündiger Suche, fand ich einen Herren, der mir das Ticket verkaufte. Am nächsten Tag nahm ich den Bus, welcher mich in vier Stunden nach Monywa brachte. Keine Klimaanlage 😉
Dort checkte ich in mein Hotel ein. Es war relativ teuer, jedoch das einzige mit einer guten Bewertung. Dafür gab es ein schön grosses Zimmer.
Am nächsten Tag mietete ich mir für den ganzen Tag ein Tuk Tuk mit Fahrer. Mit diesem fuhr ich zu einem sehr bekannten Tempel. Das Spezielle: Es gibt in diesem Tempel über eine halbe Million (500’000!!!) Buddha-Statuen. Eine wunderschöne Anlage!
Der Tempel von aussen Im Inneren gibt es Buddha-Statuen so weit das Auge reicht!
Danach fuhren wir weiter und gelangten nach einer holprigen und langen Fahrt zu einer anderen Attraktion, welche nicht weniger imposant war: Zwei riesige Buddha-Statuen. Die stehende war über 100 Meter gross! Zudem konnte man in sie hinein gehen, wo es auf über 20 Stockwerken Wandgemälde zu betrachten gab. Fast alle waren recht brutale Abbildungen der Hölle…
Die beiden Buddha-Statuen von der Pagode aus gesehenDer stehende Buddha …und der liegende: Diese Position bedeutet, dass er im Nirvana angelangt ist Höllendarstellungen im Inneren… Buddha ist der Einzige, der uns vor der Hölle bewahren kann 😉
Danach ging es wieder zurück zum Hotel. Am Abend ging ich noch in ein Restaurant. Die Serviertochter hat sich zuerst versteckt, da sie sich warscheinlich für ihr Englisch geschämt hat. Ich habe sie aber dann doch noch zu mir winken können, und habe dann ein deliziöses Mahl zu mir genommen.
Die zwei Buddhas vom Parkplatz aus gesehen… Riesig!!
Sehr interessanter Artikel. Vielen Dank für die tollen Informationen. Schöne Bilder, atembauraubende Fotografien.
Gruß Andre