Mit einem sehr komfortablen Bus ging es von Yangon nach Mawlamyine. Den Namen dieses Ortes kann ich bis heute nicht aussprechen.
Nach einer kurzen Suche fand ich ein nettes Hotel, wo ich eincheckte. Danach musste ich mir erstmals einen Kaffee besorgen, und wurde nahe des Thanlwin-Flusses fündig. Dort sah ich auch ein Schild, dass man ein Boot nordwärts nehmen kann. Ich habe mir dann auch gerade ein Ticket gesichert.
So sieht es in der drittgrössten Stadt Myanmars aus…
Viel gab es in Mawlamyine nicht zu tun: Ich flanierte ein wenig dem Fluss entlang und wurde Zeuge von ziemlich übler Verschmutzung… Ich habe mir dann geschworen, keinen „frischen Fisch aus dem Fluss“ mehr zu essen, nachdem ich gesehen hatte, ich welch einem Dreck dieser herumschwamm! Dafür ass ich umso mehr von den herrlichen Früchten, die in ganz Burma bekannt sind!
Plastik am Ufer des Thanlwin Flusses
Die Bootsfahrt kam ganz anders, als ich sie mir vorgestellt hatte. Als wir – ich und zwei Französische Touristen – das Boot bestiegen, konnte man keine 10 Meter weit sehen: Der ganze Fluss war in dicken Nebel gehüllt. Ganz unheimlich. Zudem machte der Motor einen riesen Lärm. Der Bootsführer muss bestimmt taub sein!! Aus den versprochenen 3 Stunden wurden dann 5.5 – Die meiste Zeit davon habe ich geschlafen…
Ein Fischerboot im NebelKulisse nachdem sich der Nebel aufgelöst hatteEinsame Hütte im Dschungel
Das Boot brachte mich nach Hpa-An, etwa 40km nördlich von Mawlmayine. Nachdem ich in das vermutlich schäbigste Hotel meiner ganzen Reise eingecheckt hatte, lief ich durch das Städchen, ass einen kleinen Snack und sah mir den Clocktower an.
Der Clocktower in Hpa-An
Später genoss ich bei der Shweyinhmyaw-Pagode die Aussicht über den Fluss.
Am Abend gab es dort auch noch einen spektakulären Sonnenuntergang zu bestaunen!