Um 9 Uhr ging es los. Auf meiner Tour begleiten mich 2 Belgierinnen und 2 Kanadier. Wir verstehen uns gut, obwohl ich weitaus der jüngste bin!
Nach etwa 10 Minuten Fahrt befindet man sich in der Mongolei nach dem Verlassen der Hauptstadt in der absoluten Pampa. Das wiederspiegelt sich auch in der “Strasse”, die eigentlich nicht mehr vorhanden ist! Off-Road ist angesagt. Unser Gefährt sieht zwar Scheisse aus, ist aber ein technisches Wunderwerk aus der Sovjetunion: Nichts kann diesem Gefährt etwas anhaben!
Am ersten Tag fahren wir knapp 400 Kilometer in die alte Hauptstadt der Mongolei. Dort schauen wir uns nach dem Beziehen unseres Ger-Camps ein buddhistisches Kloster an.
Am nächsten Tag fahren wir wiederum etwa 400 Kilometer zu dem “White Lake”. Dort verbrachten wir 2 Nächte. Wunderschöne Szenen! Am zweiten Tag ritten wir ein Pferd zum nahegelegenen Vulkan! Meine Kronjuvelen haben sich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht davon erholt Aber ich hatte das Pferd ziemlich gut im Griff, da lag auch zwischendurch ein Galopp drin!! Auch am White Lake wohnen wir in dem traditionellen Nomadenzelt, einem Ger (auch als Jurte bekannt)!
Im buddhistischen Kloster: Die meisten wurden von den Sovjets zerstört!
Irgendwo im Nirgendwo
Irgendwo im Nirgendwo II – YES, endlich mal wieder ein paar Meter Asphalt
White Lake
Vulkankrater
Unser Gefährt
Die Natur der Mongolei ist unglaublich schön! Die Weite ist unbeschreiblich, man befindet sich die meiste Zeit im Nirgendwo!
Das Essen schmeckt mir fantastisch: Fleisch, Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Teigwaren!!
Mal schauen, wohin uns die Tour als nächstes führt!
Seid ihr eine geführte Tour gefahren? Hast Du ein paar Infos dazu?
Hallo Annika
Sorry für die viel zu späte Antwort. Du bist in meinem Spamfilter zwischen 1300 Spamkommentaren stecken geblieben!
Ich habe meine Tour in meinem Guesthouse (khongor guest house) gebucht. Dort findest du auch Leute, denen du dich anschliessen kannst. Je mehr Leute, desto weniger Kosten pro Tag!
Eine Tour durch die Mongolei kann sehr anstrengend sein, da du grundsätzlich jeden Tag mehrere Stunden im Minivan sitzt, und das „offroad“, dass heisst, dass schlafen und relaxen sehr schwierig ist.
Das Land selber ist aber wunderschön, deshalb lohnt sich das Abenteuer allemahl.
Grüsse