Als nächstes stand die Stadt Malakka auf dem Programm, welche ungefähr auf halber Strecke zwischen Singapur und Kuala Lumpur liegt. Zufälligerweise musste Izma wegen ihrer Arbeit dort hin, weshalb sich für mich eine Mitfahrgelegenheit ergab: Sie holte mich an einem Bahnhof ab, und wir fuhren in zirka zwei Stunden nach Malakka. Es war schon spät abends als wir dort ankamen. Zuerst hatten wir etwas Mühe, mein Guesthouse zu finden. Nach einigen Runden durch das verzwickte Netz von Einbahnstrassen klappte es dann nach Mitternacht doch noch.
Am nächsten Morgen (= Mittag) machte ich mich auf, um die historische Altstadt zu erkunden. Eine sehr spezielle Architektur mit verschiedenen europäischen Einflüssen. Ausserdem sind die Gebäude dort knallrot!
Kirche am Dutch Square Glockenturm am Dutch Square Kirche in Malakka Blick über den Malakka RiverHaus im Chinesischen Quartier
Später traf ich Izma, welche mit 5 Arbeitskollegen Nachtessen ging. Ich wurde auch eingeladen, und genoss ein super Nachtessen am Meer: Fisch, Garnelen, Oktopus, Muscheln, weitere Meeresfrüchte und natürlich Nasi Lemak, das Nationalgericht von Malaysia: Reis, gekocht in Kokosnussmilch, mit Chilipaste und getrockneten Shrimps, serviert in einem Bananenblatt. Eine einmalige Erfahrung: Ich liebe es, mit Locals zu essen!!
Abendessen mit Locals
Am nächsten Tag regnete es leider sintflutartig, weshalb ich keine all zu grossen Sprünge machte. Ich schaute mir die nahe gelegene Moschee an, machte ein paar administrative Sachen am Computer, und ging am Abend etwas leckeres essen.
Moschee mit Minarett