Nachdem ich mir in einem riesigen Restaurant mit über 5000 Plätzen den Bauch mit Dim Sum vollgeschlagen hatte, machte ich mich auf den Weg zum Flughafen. Nach über 50 Tagen in China nahm ich Abschied von diesem wunderbaren, spannenden Land. Nach Mitternacht flog ich mit Air Asia nach Kuala Lumpur in Malaysia.
Früh morgens kam ich dort an. Ich beschaffte mir ein paar Malaysische Ringgit, etwas zu trinken und wartete bis die Sonne aufging. Danach machte ich mich auf dem Weg in die Millionenmetropole. Im Hostel konnte ich zwar noch nicht einchecken, konnte aber meinen Rucksack deponieren und eine wohlverdiente (und notwendige) Dusche nehmen: Es war Regenzeit, was 35 Grad bei 95% Luftfeuchtigkeit bedeutete. Nach dem angenehmen China ein rechter Schock!
Am Mittag traf ich mit Izma. Ich habe sie in Japan kennen gelernt, und sie hat mir gesagt, ich solle mich melden, falls ich nach Malaysia kommen sollte. Dies tat ich auch, und wir verabredeten uns zum Mittagessen. Sie kam mich mit ihrem Auto abholen, und wir fuhren nach Petaling Jaya. In einem bei Locals sehr berühmten Restaurant assen wir ein leckeres Mahl. Unter anderem auch ein in Durian-Sauce gekochter Fisch. Durian ist eine stachelige Frucht, die so übel stinkt, dass sie vielerorts verboten ist (wie zum Beispiel in meinem Hostel). Das Gericht war aber sehr lecker.Mittagessen in Malaysia
Danach fuhren ein wenig durch die Gegend und ich kaufte mir eine Malaysische SIM-Karte für lächerliche 1.50 CHF und einen Regenschirm. Später standen wir fast zwei Stunden im Stau. Danach war ich richtig hungring, weshalb wir dann schleunigst das Nachtessen zu uns nahmen, wieder Malaysische Spezialitäten. Danach kehrte ich ins Hostel zurück, checkte ein und lernte ein paar Leute kennen: Zufälligerweise war mein Zimmergenosse ein Schweizer aus Luzern.
Satay Spiesschen Malaysische Nudeln
Am nächsten Tag ging ich durch die Altstadt, wo ich die schönen Gebäude bestaunte. Ausserdem besuchte ich ein Museum, wo ich mich über die Geschichte dieses jungen Staates informierte. Leider kam ich gerade zur Gebetszeit zur nationalen Moschee, weshalb mir als nicht-Muslim der Zutritt verwehrt wurde. Da ich nicht warten wollte, kehrte ich um und ass ein leckeres Indisches Mahl. Am Nachmittag schlief ich ein, und wachte erst pünktlich zum Nachtessen wieder auf, welches ich mit ein paar Leuten aus dem Hostel essen ging.
Am Merdeka Platz Der alte BahnhofSultan Abdul Samad Gebäude Auf dem Weg zur MoscheeDie nationale Moschee
Am nächsten Tag machte ich mich auf zu den bekannten Petronas Towers. Es war brütend heiss.
Malaysia ist sehr multi-kulturell: In der U-Bahn sah ich eine Frau in einer Burka, welche direkt neben einer Frau in einem Minirock sass. Sehr speziell, diese Gegensätze zu sehen.
Die Petronas Towers