Auf nach Puli!

Nach einer etwa dreistündigen Busfahrt erreichten wir Taichung, die Heimatstadt von Vivi. Mit dem (gratis) City-Bus fuhren wir zu ihrem Haus. Ein Riesending, wo sie mit ihrer Familie im sechsten Stock wohnt.
Es war noch niemand zuhause, weshalb wir noch einmal aus dem Haus gingen, da Vivi noch etwas für ihr Auslandsemester organisieren musste. Als wir wieder zurück waren, kam auch bald ihre Mutter zurück. Eine sehr liebe, gutmütige Frau!
Nachdem ich die mittlerweile total zerquetschten Basler-Leckerli überreicht hatte, gingen wir noch einmal kurz weg, um eine Kollegin im Einkaufszentrum zu treffen. Nach einer guten Stunde waren wir pünktlich zum Nachtessen zurück: Pekingente und andere Köstlichkeiten. Der Onkel, deren Tochter und die Schwester waren nun auch dabei und wir assen ein familiäres Mahl. Danach war es auch schon Zeit, wieder aufzubrechen:
Wir liessen unsere dreckige Wäsche zum Waschen bei Vivis Mutter ( 😉 ), verabschiedeten uns und gingen zum Bahnhof: Der Halt in Taichung war nämlich rein logistischer Natur… Nach einer etwa einstündigen Busfahrt kamen wir spät am Abend in Puli an.
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Pekingente zuhause bei Vivis Familie

Puli ist eine Stadt, welche sich ziemlich genau im Zentrum Taiwans befindet. Neben dem Sonne-Mond-See (日月潭), welcher ein beliebtes Reiseziel für in- und ausländische Touristen ist, beherbergt es auch die Universität, wo Vivi stuidert.
Wir konnten dort in einem kleinen Studio schlafen, welches Vivi im Sommer für ihr Praktikum bewohnt hatte.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit einem ausgeliehenen Roller zu ihrer Uni, wo sie mich herumführte. Wir wohnten dann einer Vorlesung über Taiwanesische Geschichte und Kulturerbe bei, assen Lunch und trafen ein paar ihrer Kolleginnen. Danach fuhren wir mit dem Roller weiter hinauf in die Berge, um zum Sonne-Mond-See zu gelangen.
Wir fuhren am Seeufer entlang, und fanden dort einen wunderschönen Tempel, wo man den ganzen See überblicken kann.
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Danach fuhren wir weiter, und verbrachten den Rest des Tages am Sonne-Mond-See.
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Das Wetter war leider nicht so rosig: Wir mussten zwischendurch einen Platzregen in einem Starbucks vorbei ziehen lassen. Immerhin gabs gratis WiFi und wir gönnten uns ein Stück Kuchen, und ich mir einen Kaffee.
Am Abend fuhren wir wieder nach Puli zurück.
image-2015-09-15(7)Sonnenuntergang beim Sonne-Mond-See

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